3,5 Millionen Euro der ELKB für Flüchtlingshilfe in Gemeinden und Dekanaten

Um Geflüchteten ein Dach über dem Kopf und Nahrung bieten zu können, ist der deutsche Staat auch auf die Hilfe von Privatleuten und Institutionen angewiesen. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern hilft hier über Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen mit Raum für mehr als 4000 Asylsuchende in kirchlichen Häusern.  Die Taskforce „Wir schaffen Herberge“ (AG Herberge) derELKB, im Landeskirchenamt verankert, unterstützt Kirchengemeinden, Dekanatsbezirke und andere kirchliche und diakonische Träger sowie die dort tätigen Haupt- und Ehrenamtlichen bei ihrem Engagement schnell und unbürokratisch mit Rat und finanziellen Zuschüssen. Hier sind Informationen zu Standards und Zuständigkeiten abrufbar, werden notwendige Fachkompetenzen sowie  rechtlichen Voraussetzungen für die Flüchtlingsunterbringung vermittelt und nicht zuletzt staatliche und kirchliche Ansprechpartner zur Umsetzung von Projekten genannt.

Die AG Herberge hat in den ersten fünf Monaten diesen Jahres Projekte mit Flüchtlingsbezug durch Zuwendungen der ELKB in Höhe von insgesamt rund 3,5 Mio. Euro gefördert. Das berichteten die Geschäftsführer, Bettina Naumann und Florian Baier in ihrem

vor dem Landeskirchenrat.

Mehr Informationen zur Beantragung von finanziellen Hilfen und Beratung finden Sie auf der Website der ELKB.